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Games Day 2005 von Stefan Sauerbier 8. September 2005 ![]() ![]() Für ein Eintrittsgeld von 15 Euro bekamen die Besucher einiges geboten. Selbstverständlich ist die Präsentation von Neuheiten ein wichtiger Aspekt, aber dieser Tag gilt den Fans. Beim GamesDay steht die Kreativität im Vordergrund und jeder kann seine Idee präsentieren, und sein Können unter Beweis stellen. Wohl der wichtigste Veranstaltungspunkt ist der GoldenDemon bei dem in verschiedenen Kategorien Fans ihre Miniaturen bewerten lassen und die schönsten Modelle prämiert werden. Die einzelnen Kategorien weichen nur gering von denen des Vorjahres ab und so stehen Kategorien zu den verschiedenen Systemen von GamesWorkshop wie Warhammer, Warhammer 40.000, Herr der Ringe zur Verfügung und unterschiedliche Themenbereiche wie Einzelminiaturen, Einheiten, Monster oder Fahrzeuge zur Auswahl. Für die Nachwuchskünstler gibt es zudem noch eine eigene Kategorie: die Youngbloods. Wer keine Miniatur einreichen wollte konnte sich auch in Schale schmeißen und zum Gewandungswettbewerb antreten. ![]() Aber nicht nur Spielern wurde die Möglichkeit gegeben, ihr Können unter Beweis zu stellen. Für die mittlerweile 34 GamesWorkshop-Läden in Deutschland wurde ein Bannerwettbewerb veranstaltet und 23 Läden präsentierten Szenarien-Spieltische auf denen den gesamten GamesDay über Schlachten geschlagen wurden. Irgendwie hat sich der Eindruck aufgedrängt, dass die Läden jedes Jahr beim Gestalten ihrer Tische nicht nur besser, sondern diese auch immer anspruchsvoller und aufwendiger werden. Einen entscheidenden Einfluss darauf hat aber sicherlich auch die Tatsache, dass sich die einzelnen GamesWorkshop-Läden dieses Jahr zum ersten Mal mit einem Konzept bewerben mussten, da es mittlerweile mehr Läden in Deutschland gibt, als Platz im Gürzenich zur Verfügung steht. ![]() Mal etwas ganz anderes hatte sich das Team aus Hamburg überlegt. Beim Offizierspatent geht es darum, als Kadett der Imperialen Armee zu starten um schließlich das Offizierspatent zu erhalten. Aber dazu gilt es zunächst seine Führungsqualitäten unter Beweis zu stellen. In verschiedenen simulierten Gefechtssituationen müssen die eigenen Entscheidungen und Züge zum Sieg führen und man steht dabei aber ständig unter Beobachtung seiner Ausbilder. Sehr gelungen war aber auch die Umsetzung des Computerspiels Dawn of War. Die Mitarbeiter aus Düsseldorf und Wuppertal erschufen eine Basilika und Ruinen der umliegenden Häuser. Captain Sepherus von den Blood Ravens wurde mit seinen Marines zur Unterstützung imperialer Truppen auf die von einem Ork-Waaagh heimgesuchte Welt Delus Primus entsandt. Unerbittlich wüten die Kämpfe um die Bevölkerungszentren der Welt, als plötzlich ein unbekanntes, durch unerklärliche Energien glimmendes Artefakt in den Ruinen der wundersam verschonten Basilika entdeckt wird. Nun gilt es für die imperialen Einheiten das Gebiet umgehend zu sichern und einen Überfall der Orks abzuwehren. ![]() ![]() Wer im übrigen der Meinung ist, Tabletop sei eine ruhige und stille Angelegenheit für Bastler, der ändert seine Meinung spätestens, wenn man in den Bereich des Speedpaintings gelangt. Dabei versuchen viele Spieler gleichzeitig, in möglichst kurzer Zeit eine Miniatur zu bemalen. Dabei soll die Miniatur aber auch noch nach etwas aussehen. Um die Speedpainter herum standen zahlreiche Fans, die allesamt ihren jeweils persönlichen Favoriten zugejubelt haben. ![]() Nicht fehlen durfte auch das Games Workshop Studio. Für viele Spieler sind Gav Thorpe, Markus Trenker, Graham McNeil und Gary Morley keine Unbekannten und so hatte jeder die Möglichkeit, mal ein paar Worte mit den Spieleentwicklern und Figurendesignern zu wechseln oder sich einfach nur ein Autogramm von seinem Idol zu ergattern. In diesem Jahr standen im Studio zudem noch einige Aufsteller, an denen die Entstehung einer Waldelfen-Armee dokumentiert wurde. In den Vitrinen wurden zudem noch einzelne Figuren in unterschiedlichen Entwicklungsgraden ausgestellt. Für das zur Spielemesse erscheinende Einsteiger-Spiel für Herr der Ringe gab es auch die ersten Figuren aus die Minen von Moria zu sehen, man konnte einen Blick auf die Box werfen und es waren die neuesten Modelle der Space Marines für Warhammer 40000 ausgestellt. ![]() Bekanntlich ist der GamesDay ein Tag für die Fans und da dürfen die Clubs und Vereine natürlich auch nicht fehlen. Mit eigenen Geländestücken und ganzen Spielplatten hatten sie die Möglichkeit, sich und ihre Ziele vorzustellen und gaben auch Einblicke in die Spezialistensysteme von GamesWorkshop wie zum Beispiel Blood Bowl, Nekromunda und Raumflotte Gothic. Sehr beliebt waren aber auch die Verkaufstände von Sabertooth Games, Warp Artefacts, Black Library und Forge World. Hier konnten sich die Besucher mit neuen Miniaturen und Geländestücken, Literatur, Spiele mit historischen Schlachten und Sammelkarten eindecken. und vieles mehr anschauen. THQ präsentierte zudem noch die neue Erweiterung "Winter Assault" für das Echtzeit-Strategiespiel "Dawn of War". Die Spielecomputer waren die ganze Zeit umlagert und jeder konnte sich daran versuchen, die Imperialen Truppen erfolgreich in die Schlacht zu führen. Besonders interessant hierbei ist noch die Tatsache, dass die Entwickler von "Winter Assault" einen eigenen Orden entwickelt haben. Insgesamt ist der GamesDay für Fans von Warhammer, Warhammer 40.000 und Herr der Ringe jedes Jahr aufs Neue schon fast ein Pflichttermin. Hier kann man sich einfach am Besten mit anderen über sein Hobby austauschen und Anregungen für seine Miniaturen holen. GamesWorkshop hat auf seiner Webseite die Liste der Gewinner des GoldenDemon veröffentlicht. Weitere Informationen zur Veranstaltung findet ihr auf: www.games-workshop.de/home/veranstaltungen/games_day/2005/
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