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Im Herbst 2005 ist es soweit - Clout Fantasy™ erscheint
von Stefan Sauerbier 18. August 2005
Mit Clout Fantasy wird die Familie der sammelbaren Spiele um ein weiteres Mitglied bereichert: Im Brennpunkt steht die manuelle Geschicklichkeit. Fantasy-Fans und Anhänger von strategischen Sammelspielen werden voll auf ihre Kosten kommen. Die Poker-Chips der zunächst erscheinenden Grundserie sind beidseitig mit Illustrationen namhafter Fantasy-Künstler (Larry Elmore, Heather Hudson, Ron Spencer und viele mehr) gestaltet. Clout Fantasy ist das erste sammelbare Chip-Spiel und wird, ähnlich wie bei einem Sammelkartenspiel, mit einem zuvor selbständig zusammengestellten Satz Spielmaterial gespielt.
Das Spielprinzip ist so einfach wie vielseitig. Gespielt wird, ähnlich wie bei einem Sammelkartenspiel, mit einem zuvor selbständig zusammengestellten Satz Spielmaterial – bei Clout sind dies eben Chips, die in Größe und Gewicht einem Poker-Chip nachempfunden sind. Abwechselnd werfen die Spieler einen Chip ihres so genannten Chip-Stapels auf eine horizontale Spielfläche (das kann nach Belieben z.B. ein Billardtisch, ein Teppich, ein Sandkasten oder der Schulhof sein). Chips, die auf dieser Fläche landen, können durch ihre individuellen Fähigkeiten Auswirkungen auf andere Chips haben, die bereits dort liegen. Andersherum können sie selbst auch von den bereits liegenden Chips beeinflusst werden. Es kann zum Beispiel passieren, dass ein Chip auf diese Weise wieder von der Spielfläche entfernt werden muss, was selten gut für den betroffenen Spieler ist. Jeder Chip hat eine bestimmte Reichweite, innerhalb derer er auf andere Chips wirken kann. Hat ein Chip z.B. die Fähigkeit "Attackieren" (Strike) und eine Reichweite von zwei Entfernungseinheiten, so muss er innerhalb dieser Entfernung von einem Chip des Gegners landen, damit er die Fähigkeit gegen den gegnerischen Chip ausüben kann. Geschick und gutes Zielvermögen sind also eindeutig von Vorteil.
Alle Chips verfügen über eine Anzahl (0-6) so genannter Clout-Punkte. Nachdem alle Chips geworfen wurden, werden die Clout-Punkte der auf der Spielfläche befindlichen Chips jedes Spielers zusammengezählt. Jeder eigene Chip, der innerhalb der Reichweite einer eigenen Basis liegt (jeder Chip-Stapel enthält zwei Basen-Chips) zählt zudem Extrapunkte. Es gewinnt, wer die meisten Clout-Punkte für sich anrechnen kann.
Die einzelnen Chips können sehr unterschiedliche Stärken haben - die einen sind gut darin, andere von der Spielfläche zu putzen, andere helfen, die eigenen Chips zu schützen, wieder andere haben eine allgemein strategische Auswirkung (so gibt es z.B. Chips, die erneut geworfen werden können, wenn man mit dem Ergebnis des ersten Wurfs nicht zufrieden ist). Es kommt also darauf an, vor dem Spiel eine kluge Auswahl zu treffen. Die Zielsicherheit beim Werfen ist dagegen vor allem eine Frage des Trainings - denn was nutzt die beste Strategie, wenn man seine Chips nicht dort hingeworfen bekommt, wo man sie braucht. Mit jedem Spiel wächst so mit der Genauigkeit auch der Spielspaß. Weitere Informationen erhält man auf der Homepage von Amigo-Spiele.
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